Deutsch Online Lernen in der Zukunft

März 25, 2015

Die Zukunft des Online-Deutschunterrichts hängt sehr stark von der Zukunft der Technologie ab.



Heute beeinflusst die Technologie alle Aspekte unseres Lebens. In den nächsten Jahren wird sich das digitale Zeitalter mit den Datenübertragungsraten, den Geräten und der Informationstechnologie weiterentwickeln. Die Zukunft der Informationstechnologie wird direkte Auswirkungen auf die Zukunft des Online-Deutschunterrichts haben. Im Vergleich zu früher werden die Methoden viel bequemer und weniger zeitaufwändig sein.



Die fünf Faktoren, die die Zukunft des Online-Lernens am stärksten beeinflussen, sind:



   

  • Multimediale Darstellung.
    Multimediale Darstellungen beeinflussen die Form des Lernprozesses. Das Online-Lernen wird sich nicht mehr auf Texte, Inhalte und Informationen in 2D beschränken. Stattdessen werden 3D-Darstellungen und mobile Illustrationen dank besserer Computerleistung zum Standard werden.
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  • Virtuelle Räume.
    Nicht nur das Online-Lernen entwickelt sich weiter, sondern auch die „Klassenzimmer“. In der Zukunft werden Lernende nicht mehr nur einen Deutschlehrer und ein Klassenzimmer haben. Stattdessen werden die Studenten personalisierte Avatare erstellen, mit deren Hilfe sie in simulierten Klassenzimmern mit anderen Studenten und Deutschlehrern interagieren können. Bereits heute gibt es Beispiele für solche virtuellen Klassenzimmer: Google bietet den fortschrittlichen Google Classroom© als Teil seiner Google Education App Suite für anerkannte Bildungseinrichungen an.

 
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  • Datenübertragungsraten.
    Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird in Zukunft zweifellos weiter zunehmen. Das hat großen Einfluss auf die Online-Klassenzimmer. Eine gute und schnelle Verarbeitung der Daten wird die Qualität der Online-Lernumgebung sehr verbessern. Mit höheren Datenübertragungsraten können Informationen und Übungen schneller geteilt werden. Das bedeutet kürzere Wartezeiten und mehr Zeit für anderes.

 
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  • “Classroom Mobility”.
    Klassenzimmer haben sich von echten Räumen zu virtuellen, „wandlosen“ Umgebungen entwickelt. In der Zukunft werden diese virtuellen Klassenzimmer zu bewegten Räumen werden. Deutschstudenten werden dann die Möglichkeit haben, ihr Klassenzimmer auf all ihre Reisen mitzunehmen. Das Klassenzimmer wird auch nicht mehr an einen Computer gebunden sein, sondern auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones erhältlich sein. Die CD löste vor einigen Jahren die Diskette als Standardmedium der Datenverbreitung ab und veränderte die Art, wie Informationen verbreitet und abgerufen werden. Classroom Mobility hat ein ähnliches Potential. Smartphones können heute alles, was Laptops können. Bald werden Studenten deshalb über das Smartphone mit Ihrem Online-Deutschlehrer sprechen und den Unterricht auf ihrem Handy streamen können.
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  • Cloud Computing.
    Cloud-Computing hat das Speichern von Daten revolutioniert. Verschiedene Anbieter ermöglichen das Speichern von Dateien und Informationen auf ihren Back-up Servern. Auch für Online-Deutschkurse gibt es jetzt die Möglichkeit, Informationen auf einem gemeinsamen Server zu teilen. Auf diesem Server können Lernende Informationen teilen und speichern. Außerdem wird es möglich, dass Studenten und Lehrer gemeinsam Dokumente bearbeiten und in der Cloud speichern. Es ist dann nicht mehr notwendig, dass Studenten alle Dateien auf dem eigenen Computer speichern und ihre Hausaufgaben zur Korrektur an den Lehrer senden. Lehrer und Studenten haben stattdessen jederzeit und von jedem Ort bequem Zugriff auf alle Unterrichtsmaterialien.


  • Gibt es bereits Sprachschulen, Sprachlern-Apps oder Plattformen, die fortschrittliche Technologie nutzen?

    Die Antwort lautet JA und es lohnt sich definitiv, diese Schulen, Apps und Plattformen zum Deutschlernen auszuprobieren..

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